Am 6. April 2019 konnte das Publikum den leidenschaftlichen und temperamentvollen Tanz von Sandra La Chispa erleben. Sandra sammelte ihre Kenntnisse in Granada, Madrid und Sevilla, wo sie bei namhaften TänzerInnen viele Jahre Unterricht nahm. Ihre Besonderheit ist das Spiel mit den Rhythmen und Melodien ihres einzigartigen Begleiters im Leben und auf der Bühne: dem Gitarristen Flaco de Nerja. Die schnellen Zapateados wechseln sich mit langsamen, gefühlvollen Passagen ab, welche mit Leichtigkeit und Dramatik dargeboten werden. Das familiäre Ambiente und die Nähe zu den Zuschauern machte diesen Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis. Kulturverein Sin Fronteras – Facebook
Von Perchtoldsdorf in den Naturpark Föhrenberge– Von der Straßenbahn 60 Endstation Rodaun nach Perchtoldsdorf. Auf dem Wiener Wallfahrerweg in die Föhrenberge und über die Perchtoldsdorfer Heide zurück nach Rodaun.
Am 2. April 2019 stand das Aquädukt in Liesing – ein imposantes denkmalgeschütztes Bauwerk – im Fokus des Geh-Café. Vorbei an modernen Wohnbauten und historischen Arbeiterhäusern – auf dem Gelände der ehemaligen Brauerei Liesing – ging die Entdeckungstour zu grandiosen Aussichtspunkten auf die 1. Wiener Hochquellwasserleitung. 53 Fotos auf Facebook – 2. April 2019
Liesinger Platz mit Blick zur Wohnanlage auf der ehemaligen Liesinger Brauerei.
Von Weißenkirchen nach Weinzierl am Walde und zurück – der Weg führt von der alten Weinbaugemeinde Weißenkirchen (Wehrkirche, Teisenhoferhof mit Wachau-Museum) durch das Herzstück der Wachau mit bekannten Weinrieden (Achleiten, Point, Kollmitz …) auf die Hochfläche des Waldviertels. Über die Buschandlwand (Blick auf die Wachau, an klaren Tagen bis zum Ötscher) geht es zurück nach Weißenkirchen.
Die beiden historischen Ausstellungsorte Kasematten und Museum St. Peter an der Sperr laden von 30.März bis 10. November zu einer Entdeckungsreise durch Stadt, Geschichte und Mobilität ein.
Im ehemaligen Kloster St. Peter an der Sperr aus dem 13. Jahrhundert präsentiert sich Wiener Neustadt im Spiegel der Weltgeschichte. Das Wirken der Habsburger Kaiser Friedrich III. und Maximilian I., die von hier aus regierten und den Namen Wiener Neustadts in die Welt trugen, rückt ebenso ins Zentrum wie Matthias Corvinus und der Blick nach Ungarn. Erzählt wird die Geschichte der Stadt zu verschiedensten Zeiten und deren menschlichen Schicksale. Ausgehend von den lokalen Betrieben entstand in Wiener Neustadt eines der größten industriellen Zentren der Monarchie. Im Ausstellungsrundgang wird die wirtschaftliche Entwicklung Wiener Neustadts vom Mittelalter über die Monarchie bis heute verfolgt. 52 Fotos auf Facebook
Wiener Neustadt war Kaisersitz. Maximilian Iwurde hier geboren und in der heutigen Militärakademie begraben.
Prof. Ferdinand Porschestartete als Produktionsleiter bei Austro-Daimler in Wiener Neustadt seine Karriere.
Die Bezeichnung „Industrieviertel“ erinnert an die Industrialisierung der Region südlich von Wien. Wegen der Rüstungsindustrie wurde Wiener Neustadt zwischen 1943 und 1945 in Österreich am stärksten bombardiert. Nach zwei Jahren Bombenkrieg wiesen zu Kriegsende nur wenige Objekte keinerlei Schäden auf. Durch die Bombenabwürfe starben ca. 1.000 Menschen, rund 500 amerikanische und deutsche Soldaten verloren bei den Luftkämpfen ihr Leben.
Bewegte Welten – gestern, heute, morgen
In den Kasematten stehen Wiener Neustadt und seine Beziehungen zur Region im Kleinen und zur Welt im Großen im Mittelpunkt. Kuriose Geschichten und faszinierende Objekte führen in eine begehbare Welt der Regionen um Wiener Neustadt. Der Ausstellungsrundgang führt die Besucher durch unterschiedliche Formen der Mobilität: vom beschwerlichen Unterwegs-Sein in der Vormoderne über die Veränderungen durch Motorisierung bis hin zur Mobilität der Zukunft. Animationen, Installationen, Filme und Objektinszenierungen beschäftigen sich mit spannenden Fragestellungen: Wie schaute der Alltag des Unterwegs-Seins zu Fuß, zu Pferd, in Kutschen und auf Wagen aus? Wie prägten die in Wiener Neustadt produzierten Fahrzeugen wie Auto, Lokomotive und Flugzeug die Mobilität der Menschen und somit die Gesellschaft? Wie verändert Mobilität unsere Zukunft und welchen Einfluss hat sie auf die Menschen in der Stadt und auf dem Land? Gäste werden aufgefordert ihre eigene Mobilität zu erkunden. 50 Fotos auf Facebook
Die Kasematten – einst Stadtbefestigung, heute einzigartiges Architekturdenkmal.
Der Wiener Neustädter Kanalwurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts errichtet, um Holz und Kohle nach Wien zu transportieren.
Mit der Semmeringbahn begann Mitte des 19. Jahrhunderts die touristische Erschließung der Wiener Alpen.
Wiener Neustadt lag in der Monarchie fast an der ungarischen Grenze.
Mit dem Waffenrad zum Maiaufmarsch.
In Wiener Neustadt begann die Luftfahrtgeschichte Österreichs. Während des Zweiten Weltkriegs war hier das größte Messerschmitt-Werks des Deutschen Reiches.
Auf den Spuren von Franz Liszt
Raiding (Geburtshaus) – Unterfrauenhaid (Taufkirche) – Deutschkreutz (Anton Lehmden Kirche, Gebietsvinothek) – Sopron (Kulturzentrum Franz Liszt, Gedenktafel)
Raiding: Liszt-Geburtshaus und Bernsteinweg
Wer sich die Zeit nimmt und mittags anreist, kann sich im Ort und in der unmittelbaren Umgebung umsehen. Unser Weg führte vom Liszt-Geburtshaus entlang des Raidingbaches Richtung Großwarasdorf und auf dem Bernsteinweg zurück nach Raiding.
1 1/2 Stunden Gehzeit, unmarkiert, keine Einkehrmöglichkeiten unterwegs Tracking Bergfex
Liszt-Haus Raiding & Konzerthaus
Der Pianist, Dirigent und Komponist Franz Liszt war ein Superstar des 19. Jahrhunderts. Seine Wege führten ihn von Raiding (damals Westungarn) in die weite Welt.
Das Liszt Festival unter Eduard und Johannes Kutrowatz ist zum Fixpunkt für Musikinteressierte geworden. Lisztfestival – Programm, Ticket
Das Geburtshaus von Franz Liszt beherbergt ein sehenswertes kleines Museum und ist vor Veranstaltungen frei zugänglich. Seinen beeindruckenden Lebenslauf sollte man sich nicht entgehen lassen.
Superstar.
Seine Konzertreisen führten Franz Liszt in die wichtigsten europäischen Städte. Überall wurde er frenetisch gefeiert.
Der Konzertsaal fasst ca. 600 Sitzplätze. Die Architektur stammt vom niederländischen Atelier Kempe Thill und die akustische Beratung vom europäischen „Akustikpapst“ Prof. Karlheinz Müller aus München. Das Festival ist mit Auftritten internationaler Stars sowie der Pianisten-Elite ein Zentrum des Virtuosentums und Bühne für die besten Musiker im internationalen Konzertbetrieb.
Durch das Blaufränkischland
Unterfrauenhaid
In der Wallfahrtskirche Unterfrauenhaid bei Raiding wurde Franz Liszt getauft.
Zur Zeit von Franz Liszt war Raiding ein Teil des ungarischen Deutsch-Westungarn mit dem Hauptort Ödenburg (heute Sopron). Er gab hier als Neunjähriger sein erstes öffentliches Klavierkonzert. Sopron – Ödenburg
Unsere Route
Wien – Neutal – Raiding – Neutal – Neckenmarkt (Abendessen) – Raiding – Neutal (Übernachtung) – Unterfrauenhaid – Deutschkreutz – Sopron – Wien. Frühstückspension Ingrid – Übernachtung in Neutal Hotel Traube – Abendessen in Neckenmarkt
Vom Oberen Belvedere (S-Bahn Quartier Belvedere) durch den Belvederegarten zum Ausgang beim Unteren Belvedere. Über Rennweg und Schwarzenbergplatz zur Karlskirche am Karlsplatz. 37 Fotos auf Facebook
Das Stift Klosterneuburg ist einfach mit der S-Bahn von der U6/U4 Spittelau oder mit dem Bus von der U4 Heiligenstadt zu erreichen.
Das war die Orchideenausstellung 2019
Vom 9. bis 24. März 2019 findet in der Orangerie vom Stift Klosterneuburg die größte Orchideenschau Österreichs statt. 30 Aussteller aus dem In- und Ausland präsentieren im beheizten Ausstellungszelt im Konventgarten und in der Orangerie ihre teilweise einzigartigen Züchtungen. Orchideenausstellung 2019– Öffnungszeiten, Eintritt … 59 Fotos auf Facebook